Der Literat war selber nie in Auschwitz eingebunden,
was er hier mit
geradezu orgiastisch schöngeistiger
Bös-Schreiberei kompensiert. Das Buch ist aber gera-
de deshalb wertvoll, weil es mit den radikalen Grenz-
überschreitungen von Wahrheit und Wahrscheinlich-
keit für all die Lügen rund um den ‚Holocaust‘ steht.
Es ist die Schreibe, die auch auf andere ‚Feindbilder‘
angewandt wird. Es könnte auch heissen «Bei uns in
Thüringen», «bei Putin» oder «bei Trump».
Als Zielpublikum stellt man sich vielleicht Leser aus dem
arabischen Raum vor, die sich, sofern des Deutschen mäch-
tig, bei der Lektüre gegenseitig auf die Schenkel klopfen.
Aber auch für das kritische Publikum im Lande dürfte die-
ser kreative Ausbund an Phantasie ein Gassenhauer sein.
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