Der Autor beleuchtet die deutsche Literatenszene
in der NS-Zeit und danach ehrlich – und deshalb kri-
tisch und setzt gleich ganze 400 Fragezeichen dazu.
Aufgezeigt wird, wie sich die Schriftsteller mit ihrer
ohnehin schwierigen Lage von den Verlagen ausge-
nutzt fühlten. Der Autor beschreibt ausführlich, wie
er sich durchgeeiert hat und wie es ihm dabei erging.
Besonders angetan hat es ihm der damalige Fischer-
Verlag (vgl. u.a. auf S. 74). Der Infogehalt ist sehr
beachtlich. Man steht ihm beimLesen schon fast bei.
Zu den hier geschilderten Vorgängen zieht er dieses
Fazit: «Man kann manchmal wirklich vor dem gan-
zen Schriftstellerpack das grosse Speien kriegen.»
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