Wie ich Auschwitz überlebte

Es beschleicht einen beim Lesen eine Ahnung,

die Autorin habe ‚Auschwitz‘ & Co. nicht selber

erlebt und habe daraus eine lebenslange Lüge

gezimmert, die sie auch ihrer Familie vormacht.

Man kann sich darob natürlich auch täuschen.

 

Dazu gehören fragliche Formulierungen wie z.B.

«Jüdinnen in gestreifter Kleidung» (vgl. S. 87/88),

die als ‚Kapos‘ Befehle erteilten und durchsetzten.

 

Das Buch ist aber auch ein Versuch, ‚Auschwitz‘

einem jüngeren Zielpublikum glaubhaft zu ma-
chen, obwohl sich dieses kaum dafür interessiert.

 

Deshalb wird im Text mit dem Gebrauch neuster
Kommunikationsmittel auf ‚aktuell‘ gemacht.