Eine ehemalige Absolventin der DDR-Fakultät für
Journalistik in Leipzig erzählt aus dem Nähkästchen
und auch von den Methoden der Gehirnwäsche.
Bei den staatlich zentralisierten Medien in der DDR
war gegen angehende Journis, die das Metier ernsthaft
und ehrlich ausüben wollten, noch ‚feine Repression‘
angesagt – während die Verlage dies heute durch ulti-
mative Vorgaben und Weisungen ganz direkt besorgen,
vom Regime dafür mit Steuergeldern fürstlich bezahlt.
Dass das DDR-Muster zunehmend Anklang findet, hat
auch mit Charakterlumpen unter den Journis zu tun.
© Nullam malesuada erat ut turpis