Das Buch mit den wohl genauesten Aufzeich-
nungen zum Verhalten der Schweiz während
des Krieges und zu den vielfältigen Versuchen
der Beschmutzung hinterher (ab S. 111).
Der Run auf die CH-Banken war grenzenlos:
Beim Bankenombudsmann gingen 2‘348
Forderungen bezüglich ‚nachrichtenloser jü-
discher Vermögen‘ ein, doch nur deren 28
stimmten mit den Nachforschungen auf EDV-
Basis der Banken überein (vgl. ab S. 187).
Aus manueller Nachprüfung ergaben sich
dann doch 1‘756 Konti – 2/3 davon waren
inkl. Zinsen allerdings weniger als Fr. 5‘000.-
wert, woraus sich rückgerechnet ergibt, dass
bei der Durchreise – quasi als Visitenkarte –
Konti mit Einlagen kaum höher als Fr. 200.-
bei CH-Banken eröffnet wurden. Genial!
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