Die Insel der Kannibalen

Ein gesuchter Bericht zu den ‚Säuberungen‘ in Russland ab 1927, wo vor allem Städte wie Moskau und Leningrad, aber auch Charkow, Kiew, Odessa, Minsk, Rostow am Don, Wladikawkas, Magnitogorsk oder Wladiwostok von ‘Kulaken’ befreit werden sollten. Diese machten ca. 3-4% der Bevölkerung aus, heissen hier ‚asozial ge­fährliche‘ oder ‚parasitäre Elemente‘, worunter Bettler, Landstreicher, Kleinkriminelle, ‘Spekulanten‘, Schieber, aber auch Gewohnheitsverbrecher zusammengefasst wurden.

Als Vorlauf zu den ‘Säuberungen’ der Nazis wurden sie gleich millionenfach in Arbeitslager deportiert, wo es aus Hungersnot sogar zu Kannibalismus kam. Solche wurden in möglichst unwirtlichen Zonen des Landes angelegt.

1932 folgten Massenfluchten von Millionen von Bauern, die sich den Zwangskollektivierungen entzogen, was ein Versorgungs-Chaos in den Städten zur Folge hatte.

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